
Die Kraft von Matcha: Natürliches Grün für Energie, Fokus & Genuss
Bei Kumori glauben wir, dass kleine Rituale Großes bewirken können. Für uns beginnt das oft mit einem Löffel Matcha, heißem Wasser und einem Moment der Achtsamkeit – vor dem Bildschirm, vor dem Meeting oder einfach als bewusste Pause im Alltag.
Matcha ist mehr als nur ein Trend aus Fernost. Das leuchtend grüne Pulver verbindet traditionelle japanische Teekultur mit modernen Lifestyle-Werten wie Klarheit, Fokus und natürlicher Energie. In diesem Beitrag erfährst du, was Matcha ist, wie er wirkt, worauf du beim Kauf achten solltest und wie wir ihn bei Kumori ganz persönlich genießen.
Was ist Matcha?
Matcha ist ein Pulver aus fein gemahlenen Grünteeblättern, genauer gesagt aus Tencha – einer speziellen Teesorte, die vor der Ernte für mehrere Wochen beschattet wird. Dadurch erhöht sich der Gehalt an Chlorophyll, Aminosäuren wie L-Theanin und Catechinen.
Nach der Ernte werden die Blätter gedämpft, getrocknet und anschließend in Granitsteinmühlen besonders schonend vermahlen. So entsteht ein feines Pulver, das du nicht nur aufgießt, sondern vollständig konsumierst – und damit alle Pflanzenstoffe aufnimmst.
So trinken wir Matcha bei Kumori:
Unser Studio-Ritual? Ein Löffel Matcha, 80 ml Wasser, 75 °C – dann 30 Sekunden mit dem Chasen in W-Form schlagen. Kein Handy, kein Reden – einfach kurz präsent sein.
Matcha Wirkung – Was steckt hinter dem grünen Pulver?
Inhaltsstoffe mit Potenzial
Viele Menschen berichten, dass sie sich nach einer Schale Matcha wacher, klarer und gleichzeitig entspannter fühlen. Ein scheinbarer Widerspruch, der sich mit der besonderen Kombination seiner Inhaltsstoffe erklärt:
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Koffein
In moderater Menge vorhanden. Laut der EFSA kann Koffein die Wachsamkeit erhöhen und zur Verbesserung der Konzentration beitragen. -
L-Theanin
Eine seltene Aminosäure, die fast ausschließlich in Teepflanzen vorkommt. In Kombination mit Koffein sorgt sie für einen ruhigeren, langanhaltenden Energieschub. -
Catechine (v. a. EGCG)
Sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Polyphenole. Besonders EGCG ist Gegenstand vieler Studien zur Ernährung und antioxidativen Wirkung.
Mehr dazu beim Bundeszentrum für Ernährung (BZfE)
Wichtig: Aussagen über gesundheitliche Wirkungen unterliegen der EU-Health-Claims-Verordnung (EG Nr. 1924/2006). Wir informieren hier über Studienlage und Erfahrungswerte, nicht über zugelassene Heilwirkungen.
Warum viele Menschen auf Matcha schwören
1. Gleichmäßige Energie – ohne Koffein-Crash
Im Gegensatz zu Kaffee setzt die Wirkung von Matcha oft sanfter und gleichmäßiger ein – viele beschreiben das Gefühl als „wach, aber innerlich ruhig“. Ideal für fokussiertes Arbeiten oder kreative Phasen.
2. Achtsamkeit trifft Funktion
Die traditionelle Zubereitung mit Sieb und Bambusbesen ist ein aktives Ritual – kein „Kapselknopf“. Wer Matcha trinkt, nimmt sich Zeit. Das kann helfen, bewusster durch den Tag zu gehen.
3. Vielseitiger Begleiter in der Küche
Neben der klassischen Teezubereitung ist Matcha auch in kulinarischer Hinsicht ein Multitalent:
- Als Matcha Latte mit Hafermilch
- In Smoothies, Bowls oder Porridge
- In Pancakes, Cookies oder Eis
Freitagnachmittag? Bei uns gibt’s Matcha-Cookies im Studio. Man erkennt sie leicht – leuchtend grün und mit einem Hauch Vanille. Auch für Nicht-Tee-Fans ein Hit.
Hochwertigen Matcha erkennen – darauf solltest du achten
Matcha ist nicht gleich Matcha. Billige Qualitäten schmecken oft bitter oder dumpf. So findest du einen wirklich guten:
- Farbe: Sattes, lebendiges Grün – kein Graustich
- Geruch: Frisch, leicht süßlich, nicht erdig
- Herkunft: Japan (z. B. Uji, Nishio, Kagoshima)
- Mahlung: Feine Steinmahlung – fühlbar seidig
- Bezeichnung: „Zeremonieller Matcha“ = höchste Qualität, für puren Genuss
Zubereitung: So gelingt der perfekte Matcha
Wir nennen’s: die stillste Minute des Tages.

Die Basics:
- Pulver sieben: 1–2 Gramm durch ein feines Sieb in eine Chawan (Matcha-Schale)
- Wasser abkühlen lassen: 70–80 °C sind ideal – nicht kochen!
- Aufschlagen: Mit dem Chasen in schnellen W-Bewegungen schaumig rühren
- Verfeinern: Wer mag, gibt Hafermilch oder Reismilch dazu – fertig ist der Matcha Latte
Tipp: Auch kalt mit Eiswürfeln ein Genuss – z. B. als Iced Matcha im Sommer.
Alltagstauglich & vielseitig einsetzbar
Auch außerhalb der Teeschale ist Matcha ein beliebter Allrounder. Besonders in folgenden Momenten macht er sich bewährt:
- Vor kreativen Aufgaben oder Meetings
- Als Kaffeeersatz für sensible Mägen
- Als „Midday-Pause“, die nicht müde macht
- Als Upgrade im Frühstücks-Smoothie
FAQ – Was unsere Community oft wissen möchte
Wie oft kann ich Matcha trinken?
1–2 Tassen täglich sind für viele ideal. Achte auf deine persönliche Koffeinverträglichkeit – bei sensiblen Menschen reicht auch eine halbe Portion.
Ist Matcha wirklich eine gesündere Alternative zu Kaffee?
Das kommt auf dich an. Viele empfinden Matcha als verträglicher, da der Koffeinpeak sanfter ist. Rechtlich gesehen dürfen wir ihn nicht als „gesünder“ bezeichnen – aber als bewusste Alternative.
Kann Matcha beim Abnehmen helfen?
Nicht direkt. Matcha enthält kaum Kalorien – pur oder mit ungesüßter Pflanzenmilch. In Kombination mit Bewegung und ausgewogener Ernährung kann er aber ein sinnvoller Bestandteil eines gesunden Lebensstils sein.
Gibt es Nebenwirkungen?
In üblichen Mengen gut verträglich. Zu viel Matcha – wie bei jedem koffeinhaltigen Getränk – kann nervös machen oder Schlaf beeinträchtigen. Höre auf deinen Körper.
Fazit: Matcha ist mehr als Tee
Für uns bei Kumori ist Matcha ein Stück Alltagskultur. Er steht für bewussten Konsum, für Qualität über Quantität – und für Momente, in denen man sich mit einem Getränk nicht nur „pusht“, sondern wieder bei sich ankommt.
Ob du ihn morgens als Fokus-Boost nutzt, nachmittags als kreative Auszeit oder einfach wegen seines einzigartigen Geschmacks: Matcha ist vielseitig, kraftvoll – und vor allem eins: dein Ritual, so wie du es brauchst.